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Sonderausstellungsbörse

Sächsische Museen

Zahlreiche Museen in Sachsen haben aus eigenen Beständen hervorragende Ausstellungen konzipiert. Davon könnten auch andere Museen profitieren. Angesichts knapper werdender Budgets und im Sinne des kulturellen Austauschs lohnt es sich für Sie bestimmt, die Sonderausstellungsangebote aus Sachsens Museen genauer anzuschauen. Selbstverständlich sind die Kosten für den entstehenden sachlichen Aufwand, Versicherungen, Transporte und Aufbauhilfen seitens des Leihnehmer-Museums zu übernehmen. Dies ist aber in der Regel angesichts geringer personeller Ressourcen in den Museen wesentlich entlastender und kostengünstiger, als alle Sonderausstellungen selbst profund zu erstellen. Zudem wird der fachliche und kollegiale Erfahrungsaustausch unter den Museen durch den Ausstellungstausch gefördert. Bei Anfragen zu den folgenden Angeboten wenden Sie sich bitte direkt an das zuständige Museum.

Industriearchitektur in Sachsen
erleben ∙ erhalten ∙  erinnern

Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und über den Deutschen Werkbund Sachsen e. V. und die Sächsische Landesstelle für Museumswesen zu buchen.

Ausführliche Informationen finden Sie hier:

Leih-Ausstellung: „Land im Umbruch. Sächsisches Lokalfernsehen 1990–1995“

Die lokalen Fernsehprogramme der Zeit von 1990 bis 1995 sind „Heimat-Fernsehen“ im besten Sinne. Sie dienen als lokales Gedächtnis und kultureller Speicher der deutschen Geschichte zugleich. Die Ausstellung enthält audiovisuelle Quellen, die in keinem öffentlich-rechtlichen Archiv zu finden sind: mehr als zweieinhalb Stunden Videomaterial von zwölf lokalen sächsischen Fernsehsendern sowie diverse Videotext-Schleifen. Das Material ist in neun thematische Schwerpunkte unterteilt. Beschreibungen der Sender, der historischen, politischen und kulturellen Kontexte, großformatige Standbilder aus den Programmen sowie originale Kameras, elektronische Schnittgeräte und Videotext-Generatoren geben einen Eindruck von der Arbeit der lokalen Fernsehveranstalter.

Konzipiert und umgesetzt von Dr. Judith Kretzschmar und Prof. Dr. Rüdiger Steinmetz gemeinsam mit dem MPZ+ und dem Kulturbetrieb Schloss Hartenfels/Landratsamt Nordsachsen, gibt die Ausstellung die Forschungsergebnisse des Leipziger Institutes für Heimat- und Transformationsforschung (LIHT) wieder.

Die Ausstellung steht ab Mitte Juni 2021 zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie hier.

»Doch wer ihn kennt, erkennt ihn im Bilde«. Lessing im Porträt
Lessing auf der Bühne und im Film des »Dritten Reiches«
Sieben Jahre Krieg. Lessing 1756 bis 1763

Die Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption in Kamenz bietet drei Wanderausstellungen an.

Ausführliche Informationen zu den Expositionen finden Sie hier.

    Andere Angebote & Tipps außerhalb Sachsens

      Wanderausstellung „Verdrängung, Enteignung, Neuanfang: Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute“

      Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls publizierte die Stiftung Familienunternehmen 2019 die wirtschaftshistorische Studie „Industrielle Familienunternehmen in Ostdeutschland". Nun hat die Stiftung das Material der Studie weiter aufgearbeitet und eine Wanderausstellung konzipiert, die ab Oktober 2020 ausgeliehen werden kann.

      Ausstellungsexposé und Buchungsunterlagen können angefordert werden von:

      Stiftung Familienunternehmen
      Frau Romy Rick
      Pariser Platz 6 A
      10117 Berlin

      T +49 (0)30 22 60 52 91 3
      F +49 (0)30 22 60 52 92 9
      E rick@familienunternehmen.de

        Das Föderale Programm der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

        Museen aus ganz Deutschland können im Rahmen des Föderalen Programms der Stiftung Preußischer Kulturbesitz hochwertige Ausstellungen aus allen Sammlungsbereichen der Stiftung übernehmen. Bei der Übernahme fallen keine zusätzlichen konzeptionellen Kosten an, lediglich Transport, Versicherungen und lokale Kosten sind zu finanzieren.

        Ausführliche Projektbeschreibungen finden Sie hier.

          Leih-Ausstellungen des Hauses der Geschichte

          Die Stiftung Haus der Geschichte verleiht Foto- und Karikaturen-Ausstellungen zur deutschen Zeitgeschichte. Leihnehmer sind Museen und Gedenkstätten, Klöster und Rathäuser, Bürgerzentren und andere öffentliche Einrichtungen. Die Ausstellungen werden Leihnehmern in Transportkisten in kompakter Form und zu sehr günstigen Konditionen zur Verfügung gestellt. Zusätzlich können sie auf professionelle Materialien für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zurückgreifen.

          Weitere Informationen finden Sie hier.

            Der Kommunismus in seinem Zeitalter
            Eine Ausstellung von Gerd Koenen herausgegeben von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Deutschen Historischen Museum

            2017 jährt sich die Oktoberrevolution zum 100. Mal. Aus diesem Anlass wird die Ausstellung „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“ den Aufstieg und Niedergang der kommunistischen Bewegungen beschreiben. Diese waren im 20. Jahrhundert dazu angetreten, nicht nur die Welt, sondern auch die Menschen grundlegend zu verändern. Ihr totalitärer Anspruch mobilisierte rund um den Globus Millionen und entwickelte sich zum Albtraum von Abermillionen, die Opfer kommunistischer Gewaltregime wurden.

            Weitere Informationen finden Sie hier.

              Seht, welch kostbares Erbe! Bedrohte Denkmale in Deutschland
              Wanderausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Bonn

              Auf Foto- und Texttafeln werden etwa 24 Baudenkmale in Ost und West als Beispiele für die Fördertätigkeit der Stiftung vorgestellt: Kirchen und Klöster, Burgen und Schlösser, Bürgerhäuser und technische Denkmale. Ebenso wird über die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz informiert. Eine Landkarte mit markierter Lage der Projekte sowie Informationspulte mit Fotos und Texten zu nahezu sämtlichen der bisher geförderten Baudenkmalen (über 3.800) runden die Präsentation ab.
              Für eine frühzeitige Terminabstimmung wenden Sie sich bitte direkt an den Leihgeber.

              Weitere Informationen finden Sie hier.

                Wappenschau des Deutschen Wappenmuseums
                Gmund am Tegernsee

                Die Wappenbilder des Deutschen Wappenmuseums sind so vielfältig wie die Geschichte ihrer Herkunft. Die Wappensammlung ist eine Gesamtdokumentation kommunaler Heraldik Deutschlands mit über 3.500 handgeschnitzten und -bemalten Wappen deutscher Bundesländer, Landkreise, Städte und Gemeinden. Die Sammlung kunsthandwerklicher Unikate kann in Teilausstellungen oder in ihrer Gänze gemietet werden.

                Weitere Informationen zu Inhalt, Umfang und Ausleihmodalitäten finden Sie hier:

                Weitere Angebote zu Sonderausstellungen finden Sie hier:

                Marginalspalte

                © Sächsische Landesstelle für Museumswesen